KW9 Donnerstag, Fußbodenaufbau

Die Männer vom Sanitär sind weiterhin fleißig dabei unseren Fußboden vorzubereiten bevor am Montag der Estrich gegossen wird. Heute kam auf die weißen Styroporplatten und den katzenstreuartigen Trockenestrich, welcher die Ausschnitte für die Leitungen und die Bereiche vor den Fenstern verfüllt, noch eine Lage Styroporplatten. Dieses Mal mit schwarzer Klebefolie auf der Oberseite. Sieht total schick aus und nun ist es ungewohnt staubfrei auf unserer Baustelle. Morgen kommen noch die Schleifen der Fußbodenheizung und dann kann’s losgehen mit Viebrocks Zauberestrich- wir sind gespannt.

Eigentlich hatten wir gehofft, auf den schon für gestern angekündigten Fliesenleger zu treffen, um mit ihm im Bad die Gestaltung der Stufe zu besprechen, leider war er (noch) nicht da.

Außerdem hatten wir heute einen Aufmaßtermin mit einem möglichen Anbieter unseres zukünftigen Sichtschutzes an den Fenstern. Es wird überall Plissees geben. Die Dame kam passenderweise mit Stöckelschuhen auf den Bau und hatte ihre liebe Not vorsichtig zu laufen, um nicht unnötig Löcher in den Styropor zu treten.

Am Sonntag werden wir uns ein weiteres von den Viebrockschen Bauherrenseminaren zu Gemüte führen, dieses Mal geht es um die Gartengestaltung. Vielleicht bekommen wir ja nützliche Tipps und Anregungen für das Anlegen unseres kleinen Stückchen Lands.

 

KW5 Dienstag, Wir bekommen ein Dach überm Kopf

Gestern haben sie angeblich bereits angefangen unser Dach zu bauen und tatsächlich, heute Nachmittag waren fünf fleißige Zimmerleute bei bestem Sonnenschein in vollem Gange. So einiges kann man schon erkennen, auch unseren schönen Kapitänsgiebel.

Es war sehr beeindruckend zu sehen in welcher Geschwindigkeit ein Dachteil nach dem anderen vom Boden an den Kran gehängt, mit diesem in unser Dach gehoben und dort festgemacht wurde. Etwa drei dieser A-förmigen Holzkonstrukte innerhalb von 10 Minuten.

Wir sind sehr gespannt, wie es morgen aussehen wird, vor allem darauf, wie viel man von den Gauben wird erkennen können.

 

Ernüchterung und Panik machen sich breit

Heute kam ein dicker Brief von Viebrock: Unsere neuen Zeichnungen vom Stand des Servicetermins und ein neuer Zeitplan für unser Bauvorhaben.

Wie schon befürchtet, sind unsere Wünsche in der Zeichnung nicht alle berücksichtigt worden, wäre ja auch mal was neues. Die Brüstungshöhe der Fenster im OG hatten wir uns bei 80 cm gewünscht, da bei dieser Brüstungshöhe noch keine Absturzsicherung in Form von französischen Balkonen o.Ä. notwendig ist. In den Schlafzimmern liegt sie jetzt bei 81 cm (warum auch immer, aber damit könnten wir noch leben), im Badezimmer hingegen bei 76 cm mit dem dicken Vermerk „Absturzsicherung erforderlich!“. Irgendwo scheint hier irgendwer in dieser Firma mal wieder gepennt zu haben: Wir wollen KEINE ABSTURZSICHERUNG, darum ja die gewünschte Brüstungshöhe von 80 cm. Was ist daran nur so schwer?!

Alle anderen Wünsche sind aber – immerhin ohne Aufpreis – umgesetzt worden.

Der Hammer folgte jedoch auf den folgenden Seiten, im Angebot wurde uns erneut der Baubeginn für KW 16 bestätigt, allerdings jetzt mit dem Hinweis, dass die Bauzeit nicht wie garantiert 3 Monate beträgt, sondern 4 und zusätzlich noch 3 Wochen Verzögerung auf Grund von Betriebsferien der Firma Viebrock. Einzug also im September… Bei denen hackt’s doch.

Wir sind nun also noch gespannter auf den Rückruf des Chefs, welcher Anfang nächster Woche erfolgen soll und drücken uns die Daumen, dass er unseren Baubeginn tatsächlich deutlich nach vorne verlegen konnte, wir sind jedenfalls bereit. Los geht’s Viebrock!

Das Bemusterungsseminar

Heute hatten wir den Termin für das Bemusterungsseminar. Wenn man, wie wir, schon einige Male durch die Bemusterungshalle in Bad Fallingbostel gestöbert ist, dann wird im Bemusterungsseminar nicht mehr viel neues erzählt.

Allerdings erhielten wir einige Infos über den internen Zeitplan von Viebrock, die uns aufhorchen und hoffen lassen. Nach dem Bemusterungstermin vergehen bis zum Baubeginn etwa 10-13 Wochen. Wenn wir am 15.10. tatsächlich bemustern sollten, dann wäre 13 Wochen später ein akzeptabler Baubeginn. Es wäre zu schön und träumen wird ja wohl erlaubt sein.

Nach dem Seminar sind wir unser Badproblem noch einmal angegangen und haben systematisch in allen Musterhäusern die Bäder beguckt um Ideen und Inspirationen zu finden. Ein ermüdendes Unterfangen, die Badplanung wurde vertagt. Ein neuer/alter Wunsch jedoch gewann Überhand und wir erkundigten uns nach der Umsetzbarkeit einer Betontreppe in unserem Haus. Der uns zu Hilfe eilende Berater war äußert engagiert und bemüht eine Lösung für unser Problem zu finden. Wie schon so oft waren wir darufhin ernüchtert über die Einstellung unseres eigentlichen Beraters. Dieser Berater in Bad Fallingbostel ließ sich, ganz anders als wir es bisher von unserem eigentlichen Berater gewohnt sind, von dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ leiten. Diese Einstellung passt viel besser zu uns und nachhaltig beeindruckt von seinem Engagement baten wir so gleich um ein Gespräch mit dem Chef Andreas Viebrock persönlich. Mal sehen, ob und wann sich dieser bei uns meldet.